Babymassage

Babymassage ist auch seit jeher in vielen Kulturen (vor allem in Indien) verbreitet. In der westlichen Welt war sie lange in Vergessenheit geraten. Der Arzt Frédérick Leboyer, der einige Jahre in Indien lebte, brachte die alte Tradition in den 1980er Jahren wieder nach Europa, und seither erfreut sie sich großer Beliebtheit.

Die Babymassage trägt zur Entspannung und zur Entwicklung des Empfindungsvermögens bei.
Sie hilft auch gegen Blähungen und Unruhe. Zielgruppe sind vor allem Säuglinge im Alter zwischen 4 Wochen und 6 Monaten. Je früher man mit den Übungen beginnt, desto schneller gewöhnen sich die Babys daran.
Sind sie erst einmal im „Entdecker-Stadium“ und somit ungeduldiger, fällt die Eingewöhnung meistens schwerer.
Kinder, die massiert werden, fühlen sich wohl in ihrer Haut. Die körperliche und emotionale Kommunikation sowie der Aufbau des Urvertrauens werden gefördert.
Baby- und Kindermassage unterscheidet sich grundsätzlich von medizinischer Massage, da alle Bewegungen sanft ausgeführt werden. Zärtliche Berührung steht im Vordergrund.